Gesellschaftliche Verantwortung und soziales Engagement sind für die Gesellschafter und Geschäftsführer von CONVALOR Kennzeichen und Bestandteil nachhaltigem unternehmerischen Handelns. Wir verstehen unsere privilegierte Lebenslage als Auftrag, unsere Möglichkeiten auch für das Gemeinwohl einzusetzen.
Die Lebenssituationen unterprivilegierter Bevölkerungsgruppen in Europa oder anderer Kontinente führen zu spontanen Reaktionen mit dem Ziel, - wenn auch mit begrenzten Mitteln - zur Veränderung der für uns befremdlichen Verhältnissen beizutragen und Solidarität mit Menschen zu zeigen, die unter schlechteren Bedingungen leben müssen.
Schwerpunkte der finanziellen Förderung sind/waren:
Besonders in der aktuell schwierigen Zeit der Pandemie möchte CONVALOR durch ein großzügiges Engagement im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung ein Stück weit dazu beitragen, dass auch weiterhin viele wunderbare Aufgaben und Ideen gemeinsam mit den Kindern umgesetzt werden können. Von einem haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterteam mit viel Herz und Passion können am Kölner Standort wochentags bis zu 125 Kinder betreut werden. Die meist sozial und finanziell benachteiligten Kinder und Jugendlichen erwartet ein kostenloser Mittagstisch, Hausaufgabenhilfe und verschiedene Freizeitprogramme. Auch Ausflüge und Feriencamps werden durchgeführt.
Eine unzureichende Infrastruktur und Versorgungssituation gehören zu den weit verbreitesten Herausforderungen für die Menschen in ländlichen Regionen Afrikas. Dazu ist elektrische Energie der erste und wichtigste Schritt für eine nachhaltige Entwicklung in diesen Gebieten. Africa GreenTec liefert und betreibt mobile Plug and Play-Solarkraftwerke mit Speicher für schwer zugängliche, ausgewählte Dörfer Afrikas. Der autarke Standardcontainer - der sog. Africa GreenTec Solarcontainer - als dezentraler, privater Energieversorger ist standardisiert in eigener Serie hergestellt, einfach zu transportieren und in der Lage flexibel mehrere hunderte Haushalte und bis zu 4.000 Menschen zu versorgen. Diese profitieren dadurch direkt nach dem Aufbau vom fairen, günstigen Solarstrom, der inklusive der Finanzierungskosten pro Kilowattstunde halb so viel kostet wie Dieselstrom.
Eine Pilotanlage im westafrikanischen Mali in Mourdiah läuft seit 2015. Weitere Projekte, für die sich auch Convalor und der Gründungsgesellschafter finanziell engagiert haben, werden überwiegend in Dörfern von Mali umgesetzt - dabei wurde der erste Prototyp inzwischen zu einem Modell mit doppelt so hoher Speicherkapazität fortentwickelt.
Die Schüler des Physik-Seminars am Obermenzinger Gymnasium ermöglichen mit diesem Projekt jungen Äthiopiern bessere Bildungschancen. Unter dem Projektnamen ,,Schüler bauen Schule für Schüler" arbeiten sie gemeinsam mit dem gemeinnützigen Nürnberger Verein Hawelti seit 2017 daran, eine Grundschule für 120 Kinder in Endayesus zu planen. Noch werden die Schüler unter Bäumen unterrichtet - bei Regen, fällt der Unterrricht aus.
Convalor beteiligt sich an der Errichtung des Schulgebäudes mit dazugehöriger Energie- und Wasserversorgung. Die Unterstützung von zwei ausgebildeten Bauingenieuren, fertige Pläne sowie Baumaterial in überwiegendem Maße sind vorhanden - die Eltern in Äthiopien haben auf eigene Faust über 6.000 Ziegelsteine fabriziert.
www.obermenzinger.de - www.hawelti.de
Auf Basis der seit 2009 bestehenden Kooperation zwischen dem Gründungsgesellschafter von Convalor und der Menschenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES (TDF) aus Berlin zur Unterstützung der Partnerorganisation APDF, die das Frauenschutzzentrum in Bamako betreibt, entsteht das Frauenschutzhaus in Gao, Nordmali mit einer Nutzfläche von 300 qm. Auch dort sollen durch Unterkunftsbereitstellung sowie medizinische, rechtliche und psychologische Hilfe von Gewalt und Zwangsverheiratungen betroffene Mädchen und Frauen betreut werden.
Der Standort Gao wurde gewählt, da die APDF mit ca. 1.000 Aktiven vor
Ort sehr stark aufgestellt ist. Nach Grundstückssicherung begann die konkrete
Bauführung der Maßnahme, die durch den
Einsatz von Convalor zur Realisierung eines weiteren großartigen und
mutigen Projektvorhabens vorangebracht werden sollen.
Infektionskrankheiten wie Malaria und Tuberkulose, typische Infektionskrankheiten und mangelhaft versorgte Unfälle sind häufig die Ursache für die hohe Kindersterblichkeit in Ghana. Viele Familien auf dem Land haben mit ihren Kindern keinen Zugang zu bezahlbarer und ausreichender Gesundheitsversorgung.
In Partnerschaft mit der Regionalverwaltung von Cape
Coast und der ghanaischen Gesundheitsbehörde Ghana Health Service hat
sich ANDO (A New Day Organisation), ein Zusammenschluss junger
Berufstätiger und Studenten, als Ziel gesetzt, die Gesundheitsprobleme
von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu bekämpfen. Das neu errichtete
Kinderkrankenhaus wird die medizinische Grundversorgung durch das
Bereitstellen des medizinischen Personals sowie der Medikamente
wirkungsvoll verbessern - ein erster Schritt in ein besseres Morgen für
die Kinder von Efutu.
Die Klinik wurde im August 2016 eröffnet.
Aufgrund der Diskussion über die Verabschiedung eines Gleichberechtigungsgesetzes zu Gunsten von Mädchen und Frauen im muslimisch geprägten afrikanischen Staat Mali hat sich Herr Graebner bei seinem Besuch in Bamako im September 2009 für die Beschaffung der Finanzmittel zur Fertigstellung des ersten Frauenhauses in Mali stark gemacht.
Durch eine spontane Spendenaktion konnte der Gründerin und Vorsitzenden von APDF (Association pour le Progrès et la Défense des Droits des Femmes Maliennes), Frau Fatoumata Diakité, die Zusage zur Übernahme der Kosten für die Fertigstellung des Hauses gegeben werden.
Das Gebäude wurde Ende Juni 2010 fertiggestellt.
In dieses Projekt werden jährlich 24 Straßenjungen aus Burkina Faso aufgenommen, um sie zu "Profi-Fußballern" auszubilden. Aus jedem Jahrgang haben einige Teilnehmer die Chance auf eine Karriere als Berufsfußballer.
Die Intention dieses Projekts liegt (auch) darin, dass allen Teilnehmern, die während der Ausbildungszeit im Fogebu-Internat lesen und schreiben gelernt haben, Lehrstellen vermittelt werden und auf diese Weise ein vorbildlicher - wenn auch kleiner - Beitrag zu einer wirkungsvollen Entwicklungspolitik geleistet wird.
Die von Pater Georg Sporschill SJ gegründete Organisation Concordia betreut durch Streetwork, Sozialzentren und den Club Concordia 300 Straßenkinder, Hilfesuchende und ehemalige Schützlinge.
Etwa 1.000 Kinder wohnen heute in den Häusern und betreuten Wohngemeinschaften von Concordia in Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau.
Arbeitslosigkeit ist das am weitesten verbreitete Problem in Afrika. Ursache ist neben mangelnden Arbeitsstellen meist die fehlende Berufsausbildung von jungen Menschen.
Durch Unterstützung dieses Projektes von der Organisation Green Helmets von Dr. Rupert Neudeck werden Jugendliche in Ruanda in verschiedenen Lehrberufen ausgebildet um ihnen später ein besseres, unabhängigeres Leben zu ermöglichen.
Die Green Helmets helfen den betroffenen Menschen stets direkt durch den Bau von Häusern, ganzen Dörfern, Straßen, Hospitälern und Schulen.
Das Haus beherbergt durchschnittlich über 275 Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit sehr unterschiedlichen Behinderungen. Einige sind ans Bett gefesselt und benötigen vollständige Pflege.
Die meisten können sich mit Schwierigkeiten bewegen, sind aber nicht fähig, ihre Bewegungen zu koordinieren. Diesem Haus fehlt es an allem: Geld für die Aufzugreparatur, Kinderrollstühle, therapeutische Einrichtungen u. a. in der Bundesrepublik selbstverständliche Einrichtungen.
In vielen Gegenden Indiens fehlt Kindern der Zugang zur Schulausbildung. Durch die Finanzierung des Schulprojektes in Makula-Samanpur, Saraikela-Kharswan, Indien, erhalten Kinder insbesondere Mädchen, den Zugang zu einer 4-jährigen Grundschulausbildung.
Die Finanzierung des Projektes umfasste den Bau eines Schulgebäudes, die Ausstattung der Jungen und Mädchen mit Schuluniformen und Fahrrädern (um täglich die meist langen Wege zur Schule bewältigen zu können) sowie die Unterrichtskosten für die 4-jährige Grundschulausbildung.
WeSMCO steht für Welfare for Streetmothers and Children Organization. Unter Leitung ihres Gründers Eshetu Mengistu widmet sich WeSMCO seit 1997 in Äthiopien der Verbesserung der Ernährungs- und Gesundheitssituation vornehmlich auf der Straße lebender Mütter mit ihren Kindern und Straßenkindern.
Zu ihrer weiteren Aufgabe hat sich WeSMCO die schulische und berufliche Ausbildung von Jungen und Mädchen in Äthiopien gemacht, um ihnen mit ihren Fähigkeiten ein Leben in angemessenem Wohlstand und Freiheit zu ermöglichen.
WeSMCO: Let us fight poverty together.
Im Rahmen der Katutura Projekte werden 110 Kindergärten unterhalten. Neben Grundkenntnissen in Lesen, Schreiben und Rechnen erhalten die Kinder hier zusätzlich eine warme Mahlzeit.
Zudem werden in den Projekten Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung von ehrenamtlichen Helfern und Hausmüttern betreut.
Ein besonders wichtiges Projekt ist das "Dolam Children House Orlindis Place of Safety". In diesen Einrichtungen finden an TB und AIDS erkrankte Kinder und Säuglinge eine betreute Heimstatt.